Die Geschichte von Dr. Eve Gaffney zeigt eindrucksvoll, wie Hingabe und Mentorship eine chirurgische Karriere formen. Von ihrem allerersten Job bei Happyuniforms bis hin zu ihrer heutigen Rolle als Dozentin und Fürsprecherin für Chirurginnen inspiriert sie die nächste Generation, in ihre Fußstapfen zu treten.

Karrierebeginn: Von Happyuniforms zur Medizin
Bevor Dr. Eve Gaffney chirurgische Assistenzärztin (SHO) und Dozentin wurde, machte sie ihre ersten Schritte im Gesundheitswesen im Alter von nur 18 Jahren – nicht in einem Operationssaal, sondern bei Happyuniforms. Dieser Sommerjob bot ihr einen ersten Einblick in die Welt der Gesundheitsberufe und die Menschen hinter der medizinischen Berufsbekleidung, die sie mit vorbereitete.
Ihre Leidenschaft für die Medizin war von Anfang an offensichtlich. Nach ihrem Abschluss in Molekularer Medizin am Trinity College Dublin absolvierte sie ein Medizinstudium (Graduate Medicine) an der University of Limerick, wobei sie ihre Faszination für die Wissenschaft und die Patientenversorgung verband.
Während ihres praktischen Jahres (Intern Year) am Beaumont Hospital durchlief Dr. Gaffney verschiedene Fachgebiete – plastische Chirurgie, Neurochirurgie, Pneumologie und Kardiologie – und entwickelte dabei ein tiefes Interesse an der Chirurgie und dem menschlichen Gehirn.

Spezialisierung auf Chirurgie: Präzision als Bestimmung
Wie viele angehende Chirurgen wurde Dr. Gaffney von dem inspiriert, was sie sowohl im echten Leben als auch auf dem Bildschirm sah – von medizinischen Dramen wie Grey’s Anatomy bis hin zu ihren eigenen frühen Erfahrungen in Operationssälen.
Ihre erste Begegnung mit einem Leichnam war, in ihren Worten, „eindringlich, aber transformativ“ – ein entscheidender Moment, der ihre Leidenschaft für die chirurgische Wissenschaft bestätigte.
Heute ist sie klinische Dozentin in der Abteilung für Chirurgie, unterrichtet Medizinstudierende im ersten Jahr und führt klinische Prüfungen durch. Durch ihre Rolle bestärkt sie junge Ärzte darin, an Selbstvertrauen zu gewinnen, insbesondere Frauen, die eine chirurgische Ausbildung beginnen.
Lehren, Mentoring und Selbstvertrauen aufbauen
Öffentliches Reden schüchterte sie einst ein, aber das Lehren wurde zu einer kraftvollen Lektion in Selbstsicherheit. Indem sie vor zukünftigen Chirurgen steht, hat Dr. Gaffney gelernt zu führen, zu inspirieren und ihr Fachwissen zu teilen, während sie sich gleichzeitig als Dozentin und chirurgische Assistenzärztin (SHO) weiterentwickelt.
Ihre Lehre verbindet technisches Können mit Empathie und erinnert die Studierenden daran, dass es in der Chirurgie ebenso sehr um Präzision wie um Menschen geht.
Förderung von Frauen in der Chirurgie: Stärkung durch Gemeinschaft
Dr. Gaffney ist aktives Mitglied der Association of Women Surgeons in Ireland (Vereinigung der Chirurginnen in Irland), einer gemeinnützigen Organisation, die 2024 von den erfahrenen Assistenzärztinnen Suzanne Murphy und Laura Staunton gegründet wurde.
Die Mission der Vereinigung ist einfach, aber wesentlich:
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Frauen in der Chirurgie zu stärken,
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Mentorship zu fördern und
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ein unterstützendes Netzwerk in irischen Krankenhäusern und Universitäten zu schaffen.
Mit über 150 Mitgliedern veranstaltet die Gruppe sowohl Online-Schulungen als auch Präsenzkonferenzen, einschließlich einer jährlichen Konferenz im April, die den Fortschritt von Frauen in der Chirurgie feiert.
Dr. Gaffneys Engagement unterstreicht ihren Glauben an Zusammenarbeit und Sichtbarkeit – sie ermutigt junge Frauen, sich selbst nicht nur in der Medizin, sondern auch in Führungspositionen zu sehen.
Warum Frauen in der Chirurgie wichtig sind
Trotz Fortschritten besteht in den chirurgischen Fachgebieten immer noch ein Geschlechterungleichgewicht. Initiativen wie die Association of Women Surgeons in Ireland zielen darauf ab, diese Lücke zu schließen, indem sie:
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Mentorship und Peer-Support (kollegiale Unterstützung) anbieten
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Karrierwege für Frauen in der Chirurgie aufzeigen
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Inspirierende Erfolgsgeschichten wie die von Dr. Gaffney teilen
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Inklusion durch Sichtbarkeit in den sozialen Medien fördern
Dr. Gaffneys Weg – von der Bereitstellung von medizinischer Berufsbekleidung bis zum Tragen im Operationssaal – verkörpert die Kraft von Durchhaltevermögen, Bildung und Repräsentation.
Das Leben jenseits der Medizin: Balance, Fokus und Leidenschaft
Außerhalb des Krankenhauses ist Dr. Gaffneys Geschichte ebenso inspirierend. Studierende fragen sie oft, wie sie ihr Leben jenseits der Medizin meistert, und sie ist der Beweis dafür, dass es bei Balance nicht darum geht, weniger zu tun, sondern das zu tun, was am wichtigsten ist.
Während sie sich auf ihre Abschlussprüfungen vorbereitete, erwarb sie den schwarzen Gürtel in Karate – ein Beweis für ihre Disziplin und Entschlossenheit. Während des Medizinstudiums verlobte sie sich, knüpfte lebenslange internationale Freundschaften und blieb ihren Hobbys treu, die ihr halfen, neue Energie zu tanken und konzentriert zu bleiben.

Indem sie klare Grenzen setzt und sich Zeit für das Wesentliche nimmt, zeigt sie, dass eine Karriere in der Chirurgie nicht bedeutet, persönliche Freude oder Identität zu opfern.
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FAQ – Häufig gestellte Fragen
Was ist die Association of Women Surgeons in Ireland?
Es handelt sich um ein 2024 gegründetes professionelles Netzwerk, das Frauen in chirurgischen Berufen durch Mentorship, Veranstaltungen und Interessenvertretung in irischen Krankenhäusern und Universitäten unterstützt.

Wie können Medizinstudierende der Vereinigung beitreten?
Studierende können über Social-Media-Links oder direkt über Vertreter im Krankenhaus beitreten. Die Mitgliedschaft steht allen offen, die sich für die Gleichstellung in der Chirurgie einsetzen möchten.
Was inspirierte Dr. Eve Gaffneys Karriere in der Chirurgie?
Ihre frühen Einblicke in das Gesundheitswesen bei Happyuniforms und ihr akademischer Weg durch die Molekularmedizin und Neurochirurgie prägten ihren Weg zur Dozentin und chirurgischen Assistenzärztin.
